Da stimmt aber etwas vorne und hinten nicht. Nicht bei mir und nicht bei all den anderen. Bei der Wahrnehmung, auch bei deren die sich im Gegenteil für unfehlbar halten, für die Vorzeigegesellschaft schlecht hin, bei denen eigentlich noch weniger. Die Einen sind über kritisch, die anderen suchen die Mankos bei den Anderen und die Dritten, tja die sind nun mal blind.
Bulgarien? Tja, schwer nach nur 6 Tagen mir ein Bild zu machen, zudem ich ja nur die 3 Regionen der Schwarzmeerküste, Drombuje, Varna und Burgas radle. Zu den Menschen fand ich diesmal sehr wenig Kontakt bzw. kaum Zugang. Die Sprache ist hier sicher auch ein Hindernis, wobei diese in HU und in RO es auch war und trotzdem durfte ich in diesen Ländern viel Herzlichkeit erfahren.
Die Strassen die ich befahren habe waren allesamt in einem guten Zustand, die Autofahrer im allgemeinen Rücksichtsvoll. Mobiles Internet 3G nahezu lückenlos zu empfangen. Fremdsprachen scheint in Bulgarien noch eine Fremdsprache zu sein. Totenkult offensichtlich sehr ausgeprägt. Es hängen an jedem Baum, an jeder Haustür, an jeder Tafel auch zum Teil ältere Todesanzeigen oder Andenken an die Verstorbenen. Freundlichkeit, bereits erwähnt. Sauberkeit: da verdient Bulgarien ein grosses Lob. Man sieht am Strassenrand, in den Dörfern, in den Wäldern sehr wenig Müll. (Anders als in HU und RO) Die Städte sind sehr sauber. Habe allerdings keine getrennte Müllsammlung gesehen.
Einige Bilder zu Varna.
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