Eigentlich kam alles zusammen, was im Grunde auch nicht so schlecht ist.
Meine Ankunft in Leutasch, bzw. erstmal in Innsbruck war ein harter Kamf und meine Beharrlichkeit wurde damit belohnt dass ich „daheim“ übernachten konnte. Ein starker Talwind und in der Innsbrucker Umgebung sogar Föhn, machte das Vorankommen zur Qual. Teils mit 8 kmh schritt ich voran.
Ziel war an diesem 4.Tag die Stadt Innsbruck zu erreichen um dann mit der Bahn den Zirler Berg zu Überwinden, (Höhendifferenz ca 700 Meter und 18% Steigung) bis Seefeld. Anschliessend noch 9 Km bis zur schönen Leutasch.
Einst in Leutasch angekommen traf ich in meinem 2. Zuhause ein, im www.null-stern-hotel.at bei meinen innigsten Freunden Roberto und Katarina.
Sie baten mich auch gleich, ob ich doch nicht 2 Wochen rasten möge, da sie im Gasthof Hilfe bräuchten, sodass ich diesem Wunsch nur nachkommen konnte. Ich richtete mich auch gleich ein und nutzte schon mal die ersten Tage auch um einige letzten Details am Fahrrad zu optimieren und andere bürokratische Kleinigkeiten in Gemeinde und andere Ämter zu erledigen.
Mein Zeitplan wird dadurch ein bisschen verzögert, aber der Weg ist das Ziel, sodass ich es recht locker angehe. Zudem, und wie bestellt, empfing mich Tirol mit einer Viralen Grippewelle voll und ganz, und so kuriere ich mich langsam, nach 2 Tagen im Bett inklusive Fieber, Schnupfen und Husten aus.
Am 1.4 soll es wieder losgehen, dafür habe ich schon die geplante Route geändert und möchte das Inntal vermeiden, da die Strecke unmittelbar an der Autobahn führt und mein Stresspegel sich deutlich durch Lärm erhöht. Geplant ist am Fusse des Karwendels die Isar anzuradeln, bis Bad Tölz um anschliessend das Alpenvorland Richtung Osten zu pedallieren. In Linz sollte ich die Donau dann erreichen.
Juheisassa! der Lenz ist da!
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